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Weinmann-Standorte

Rhizorthes nach Dr. Christine Meyer - Schmerzen wirkungsvoll lindern


Die Sanitätshaus Weinmann GmbH ist zertifizierter Partner für die Rhizorthes® nach Dr. Christine Meyer. Dabei handelt es um eine Orthese, die das Daumensattelgelenk bei Beugung auseinanderzieht, um so Reibung an den Knorpelflächen zu lindern und die Symptome der Arthrose zu reduzieren. Im günstigsten Fall kann es zu einem vollständigen Rückgang der Beschwerden kommen. Bei der Sanitätshaus Weinmann GmbH erhalten Sie kostenlose Beratung zum Produkt. Die individuell angefertigte Rhizorthes wird in einer Sitzung komplett angepasst und fertiggestellt.

Rhizarthrose wirkungsvoll therapieren

Die aus TV-Sendungen bekannte Orthese, die nach einem Konzept von Dr. Christine Meyer gefertigt wird, zieht durch individuelle Anpassung das erkrankte Daumensattelgelenk bei jeder Beugung des Daumens ein Stückchen auseinander und verhindert dadurch weitere Reibung an der verminderten Knorpelfläche. Zusätzlich bleibt durch die Berücksichtigung der individuellen Anatomie jeder Hand und der speziellen Bauart der Orthese eine nahezu freie und natürliche Beweglichkeit des Daumens erhalten. Patienten können mit der “Rhizorthes” alltägliche Tätigkeiten im privaten und beruflichen Bereich ausführen. Durch die Bewegung kann sich der Kapsel-Band-Muskel-Apparat mit der Zeit wieder kräftigen, dies trägt zur nachhaltigen Linderung der Schmerzen bei. So beginnt eine Umkehrung der schmerzhaften Entwicklung.

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07161 1569127

Weitere Informationen zur Rhizorthes

Informationen über die individuell angepasste Rhizorthes

Tragedauer:

Sie hängt grundsätzlich vom Stadium der Erkrankung und dem individuellen Befund ab. Als Grundregel gilt: je ausgeprägter die Veränderungen im Gelenk, desto länger die Tragedauer.

Anfangs sollte die Orthese je nach Stadium (I-IV) ca. 6 Monate lang Tag und Nacht getragen werden. Gerade am Anfang ist stundenweises Abnehmen erlaubt, da sich die Hand oft erst an die Orthese gewöhnen muss. Danach wird versucht, die Orthese tagsüber stundenweise abzunehmen. In der Nacht wird sie in den nächsten ca. 5 Monaten weiterhin kontinuierlich getragen – wieder abhängig vom Stadium und den dann noch vorhandenen Beschwerden.

Im weiteren Verlauf können Patienten die Orthese beiseite legen, sobald eine Besserung eintritt. Dann müssen sie sie nur noch verwenden, wenn “das Gelenk sich mal wieder meldet”. Bei zeitweise wiederkehrenden Schmerzen – typisch für Arthrose – lässt sich die Orthese ohne Probleme wieder Tag und Nacht tragen. Das kann beliebig oft wiederholt werden, solange es der Patienten als angenehm empfindet.

Im Endstadium der Erkrankung (Grad 4) muss die Orthese sehr häufig dauerhaft getragen werden. Dies ist für viele Menschen allerdings eine gute Alternative zur Operation. Sind die Schmerzen trotz Orthese dauerhaft oder tritt nach ca. 6-12 Monaten keine wesentliche Besserung ein, sollte eine ärztliche Vorstellung erfolgen und ggf. eine operative Versorgung in Erwägung gezogen werden.

An der individuell angepassten Orthese kann es beim intensiven Gebrauch zu Abnutzung der Klettverschlüsse oder auch Druckstellen kommen, da sich im Laufe der Tragedauer auch das Daumen-Sattelgelenk wieder neu einrichtet.

In diesen Fällen sollte der Orthopädietechniker, der die Orthese angepasst hat, informiert werden. Dieser nimmt nach Rücksprache entsprechende Korrekturen vor.

Mit der Zeit kann es zu Materialermüdung kommen – dann wird wieder eine neue Orthese verordnet und angefertigt.

In sehr seltenen Fällen treten durch das thermoplastische Material der Orthese vereinzelt allergische Reaktionen auf. Sie äußern sich vereinzelt durch eine Rötung, verbunden mit Juckreiz im Bereich der Orthese. Schutzhandschuhe können bei Bedarf getragen werden. Die “Rhizorthes” ist mit lauwarmem Wasser abwaschbar, auch mit Spülmittel. Die Reinigung kann auch mit einem geeigneten Desinfektionsmittel erfolgen.

Duschen, Baden und Schwimmen sollte man mit der “Rhizorthes” nicht, es gibt keine Garantie für die Verträglichkeit der Zusätze oder dem Chlor gegeben werden kann. Bei Unsicherheit kontaktieren Sie bitte entweder den verordnenden Arzt, oder Ihren Orthopädietechniker.