Rhizorthes nach Dr. Christine Meyer
Schmerzen wirkungsvoll lindern
Rhizarthrose wirkungsvoll therapieren
Die aus TV-Sendungen bekannte Orthese, die nach einem Konzept von Dr. Christine Meyer gefertigt wird, zieht durch ihre individuelle Anpassung das erkrankte Daumensattelgelenk bei jeder Beugung des Daumens ein Stückchen auseinander und verhindert dadurch die weitere Reibung an der verminderten Knorpelfläche. Zusätzlich bleibt durch die Berücksichtigung der individuellen Anatomie einer jeden Hand und der speziellen Bauart der Orthese eine nahezu freie und natürliche Beweglichkeit des Daumens erhalten. Es können die alltäglichen Tätigkeiten aus dem privaten und beruflichen Bereich mit der „Rhizorthes“ ausgeführt werden. Somit reduzieren sich die Schmerzen. Durch die aktive Bewegung kann sich der Kapsel-Band-Muskel-Apparat mit der Zeit wieder kräftigen. Damit wird die Ursache für den Beginn der verminderten Knorpelflächen der Arthrose beseitigt.
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Informationen für die individuell angepasste Rhizorthes
Tragedauer:
Sie ist grundsätzlich abhängig von dem Stadium der Erkrankung und dem individuellen Befund an der Hand. Als Grundregel gilt, je ausgeprägter die Veränderungen im Gelenk, desto länger ist die Tragedauer.
Am Anfang sollte die Orthese je nach Stadium (I-IV) ca. 6 Monate Tag und Nacht getragen werden. Gerade am Anfang ist stundenweises Abnehmen erlaubt, denn oft muss sich die Hand erst an die Orthese gewöhnen. Danach wird versucht, die Orthese stundenweise am Tag abzunehmen. In der Nacht weiterhin kontinuierlich tragen für die nächsten ca. 5 Monate – wieder abhängig vom Stadium und den dann noch vorhandenen Beschwerden.
Im weiteren Verlauf kann die Orthese beiseite gelegt werden, sobald eine Besserung eintritt. Die Verwendung findet dann nur noch statt, wenn „das Gelenk sich mal wieder meldet“. Bei zeitweise wiederkehrenden Schmerzen – typisch für Arthrose – kann die Orthese ohne Probleme wieder Tag und Nacht getragen werden. Dieser Vorgang kann beliebig oft wiederholt werden, solange es vom Patienten als angenehm empfunden wird.
Im Endstadium der Erkrankung (Grad 4) muss die Orthese sehr häufig dauerhaft getragen werden. Dies ist für viele Menschen allerdings eine gute Alternative zur Operation . Sind die Schmerzen trotz Orthese dauerhaft oder tritt nach ca. 6-12 Monaten keine wesentliche Besserung ein, so sollte eine ärztliche Vorstellung erfolgen und ggf. eine operative Versorgung in Erwägung gezogen werden.
Probleme:
Sie können an der Orthese selbst auftreten in Form von Abnutzung der Klettverschlüsse oder in Form von Druckstellen, da sich im Laufe der Tragedauer auch das Gelenk wieder neu einrichtet.
In diesen Fällen sollte zunächst der Orthopädietechniker, der die Orthese angepasst hat, informiert werden. Dieser nimmt nach Rücksprache Korrekturen und/oder weitere Polsterungen vor.
Mit der Zeit kann es zu Materialermüdung kommen – dann wird wieder eine neue Orthese verordnet und angefertigt.
In sehr seltenen Fällen treten durch das thermoplastische Material der Orthese vereinzelt allergische Reaktionen auf. Sie äußern sich meist durch eine Rötung, verbunden mit Juckreiz im Bereich der Orthese.Schutzhandschuhe können bei Bedarf getragen werden; die „Rhizorthes“ ist abwaschbar mit lauwarmem Wasser oder mit Spülmittel, sie kann auch mit einem geeigneten Desinfektionsmittel gereinigt werden.
Duschen, Baden und Schwimmen sollte man mit der „Rhizorthes“ nicht, da keine Garantie für die Verträglichkeit der Zusätze oder dem Chlor gegeben werden kann.
Bei Unsicherheit kontaktieren Sie bitte entweder den verordnenden Arzt, oder Ihren Orthopädietechniker.