Zum Wohle des Patienten
Im deutschen Gesundheitswesen wird kaum bzw. zu wenig interdisziplinär gearbeitet. Im medizinischen Bereich ist es von Nöten,
gut funktionierende Netzwerke zu schaffen, die ineinander übergreifen, um so eine bestmögliche Lösung für jeden Patienten zu finden.
Im Vordergrund der Kompetenzzentren steht die Zusammenarbeit mit den im Behandlungsprozess beteiligten Fachkreisen,
wie den Ärzten, dem Pflegepersonal, den Therapeuten und den pflegenden Angehörigen. Aktuell existieren sechs verschiedene Kompetenzzentren:
- Wundkompetenzzentrum
- Prothesenkompetenzzentrum
- ServiceCenter Reha- und Medizintechnik
- Inkontinenz-Beratungszentrum
- Weinmann-Akademie
Prothesen-Kompetenz-Zentrum Filstal
In Kooperation mit dem Reha Zentrum Brüderlin helfen wir Ihnen dabei, Ihr Ziel zu erreichen: Möglichst schnell und möglichst vollständig wieder mobil zu werden und die neue Situation erfolgreich zu meistern.
Dafür ist das perfekte Zusammenspiel der am Heilungsprozess beteiligten Ärzte, Wundversorger, Orthopädietechniker und Physiotherapeuten besonders wichtig. Deshalb haben wir das „Prothesenkompetenzzentrum Filstal“ gegründet. Wir überlassen den Heilungsprozess nicht dem Zufall, sondern koordinieren von Anfang an alle notwendigen Maßnahmen, um den Betroffenen so schnell wie möglich wieder mobil zu machen.
Von der optimalen Wundversorgung und der Ergo- und physiotherapeutischen Erstversorgung über die Auswahl und Anfertigung der perfekten Prothese bis zur schnellstmöglichen Aufnahme eines Mobilitätstrainings in der Gehschule des Therapiezentrums reicht unser Spektrum.
Wundkompetenzzentrum Kirchheim
In Deutschland leiden mehr als vier Millionen Menschen unter chronischen Wunden. Menschen mit chronischen Wunden leiden häufig unter den damit verbundenen Einschränkungen: Schmerz, Abhängigkeit, Immobilität, Scham und Isolation.
Inkontinenz-Beratungs-Zentrum
Über kaum eine körperliche Beeinträchtigung wird wenn überhaupt, so oft nur „hinter vorgehaltener Hand" gesprochen wie über Blasenschwäche. Leider ist Stuhl- oder Harninkontinenz immer noch ein Tabuthema. Und dabei gibt es in Deutschland derzeit 4-6 Millionen Betroffene.